Ihr Spezialist für
Endlich trockene Achseln
Ganz gleich, ob Sommer oder Winter: Ihre Achseln, Hände oder Ihr Rücken sind immer nass vom Schweiß? Helle Kleidung findet sich aus diesem Grund nicht in Ihrem Kleiderschrank, zu groß die Gefahr von dunklen Schweißflecken. Sie scheuen sich, anderen zur Begrüßung die Hände zu geben, aus Angst, Ihr Gegenüber könnte die schwitzigen Hände bemerken?
Auslöser für die übermäßige Schweißproduktion ist die sogenannte Hyperhidrose.
Alle Details zur Hyperhidrose-Behandlung auf einen Blick
- Dauer
- 60–90 Minuten
- Anästhesie
- Lokalanästhesie oder Vollnarkose
- Klinikaufenthalt
- Eine Übernachtung/ambulant
- Nachbehandlung
- Kompression für 2–3 Tage
- Fäden ziehen
- Keine
- Gesellschaftsfähigkeit
- Nach zwei bis drei Tagen
- Arbeitsfähigkeit
- Eine Woche
Was ist Hyperhidrose?
Hyperhidrose ist eine Erkrankung, die sich durch übermäßiges und oft unkontrollierbares Schwitzen auszeichnet. Dieses Schwitzen übersteigt die normale Schweißproduktion zur Körpertemperaturregulierung. Während Schwitzen ein natürlicher und lebensnotwendiger Prozess für den Körper ist, führt Hyperhidrose zu einer so signifikant erhöhten Schweißproduktion, dass die Betroffenen häufig stark eingeschränkt sind. Die Erkrankung kann lokalisiert in bestimmten Körperregionen wie Händen, Füßen, Achseln oder Gesicht auftreten. Aber es gibt auch Fälle, bei denen der gesamte Körper betroffen ist. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von genetischen Faktoren über bestimmte medizinische Bedingungen bis hin zu emotionalen Stressfaktoren. Hyperhidrose kann erhebliche psychologische Belastungen verursachen, einschließlich Angst und verminderter Lebensqualität.
Gründe für eine Hyperhidrose-Behandlung
Auch wenn Schwitzen ein lebensnotwendiger Vorgang ist, tritt bei der Hyperhidrose eine übermäßige Schweißproduktion auf, welche die Betroffenen häufig sehr belastet. Folgende Körperstellen können von Hyperhidrose betroffen sein:
- Achseln (Axilläre Hyperhidrose): Dies ist eine der häufigsten Formen der Hyperhidrose. Übermäßiges Schwitzen in den Achselhöhlen kann zu Unbehagen und Verlegenheit führen und oft Schwierigkeiten bei der Auswahl geeigneter Kleidung verursachen.
- Hände (Palmare Hyperhidrose): Übermäßiges Schwitzen der Hände kann im Alltag sehr störend sein, da es das Händeschütteln, Schreiben oder das Halten von Gegenständen erschweren kann.
- Füße (Plantare Hyperhidrose): Übermäßiges Schwitzen der Füße kann zu Rutschgefahr in Schuhen, Blasenbildung und Fußgeruch führen. Dies kann insbesondere in sozialen Situationen oder bei der Auswahl von Schuhen problematisch sein.
- Gesicht und Kopf (Kraniofaziale Hyperhidrose): Dies betrifft das Gesicht, den Kopf oder beides. Diese Form der Hyperhidrose kann besonders störend sein, da sie sehr sichtbar ist und oft zu sozialer Verlegenheit führt.
- Rumpf und Rücken: Weniger häufig, aber dennoch möglich, ist das übermäßige Schwitzen am Rumpf und Rücken.
Wie kann man Hyperhidrose behandeln?
Die Behandlung von Hyperhidrose, also übermäßigem Schwitzen, kann durch zwei wirksame Methoden erfolgen:
Absaugkürettage mit Wasserstrahl-assistierter Liposuktion (WAL): Diese Methode wurde wesentlich durch Dr. Taufig geprägt, der ehemals als Plastischer Chirurg in der Stadtklinik Köln tätig war. Bei dieser Behandlung werden die Schweißdrüsen in den Achseln vollständig abgesaugt. Es handelt sich um eine schonendere Variante im Vergleich zur traditionellen Schweißdrüsenexzision, die oft mit größeren Narben und Wundheilungsstörungen verbunden war. Obwohl die Absaugkürrettage allgemein als sicher gilt, kann es zu Komplikationen kommen, die jedoch durch die Anwendung der WAL-Technik minimiert werden.
Botox® gegen Schwitzen: Diese Behandlungsmethode ist weniger aufwändig. Botulinumtoxin, auch Botox® genannt, wird in die betroffenen Areale injiziert und blockiert die Schweißproduktion. Die Wirkung hält etwa ein halbes Jahr an, kann sich aber bei wiederholten Anwendungen verlängern. Schwangere oder stillende Frauen dürfen sich keiner Botulinumtoxin-Behandlung unterziehen.
RF-Microneedling: Bei der Behandlung von Hyperhidrose mittels RF-Microneedling wird mit feinen Nadeln Radiofrequenzenergie in die Haut abgegeben, um die Aktivität der Schweißdrüsen zu reduzieren. In der Regel sind mehrere Sitzungen erforderlich, und die Behandlung sollte von qualifiziertem medizinischem Personal durchgeführt werden.
Beide Behandlungsmethoden haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile, die vor einer Entscheidung zur Behandlung sorgfältig abgewogen werden sollten. Gerne beraten wir Sie bei einem persönlichen Beratungstermin.
Was kostet die Anti-Schweiß-Behandlung?
Bei einem ausführlichen Beratungstermin erklären wir Ihnen die für Sie in Frage kommenden Behandlungsoptionen und erstellen einen Kosten- und Behandlungsplan. Die Kosten werden transparent nach der Gebührenordnung für Ärzte abgerechnet.
Häufige Fragen zur Brustvergrößerung – FAQ
Hyperhidrose ist eine Erkrankung, die durch übermäßiges Schwitzen gekennzeichnet ist, welches über das normale Maß zur Temperaturregulierung hinausgeht und die Betroffenen oft stark in ihrem Alltag einschränkt.
Hyperhidrose kann verschiedene Körperstellen betreffen, insbesondere Achseln, Hände, Füße und Gesicht.
Bei der Absaugkürettage werden Schweißdrüsen mittels der Wasserstrahl-assistierten Liposuktion, der sogenannten WAL-Technik, entfernt, um das Schwitzen zu reduzieren.
Ja, da die Schweißdrüsen durch die Absaugung entfernt werden, ist die Absaugkürettage in den meisten Fällen eine dauerhafte Lösung.
Botulinumtoxin wird in die betroffenen Hautbereiche injiziert, um die Aktivität der Schweißdrüsen zu blockieren
Die Wirkung von Botox® hält etwa sechs Monate an, kann aber bei wiederholten Anwendungen variieren.
Nein, Schwangere oder stillende Frauen sollten nicht mit Botox® behandelt werden.
Die Absaugkürettage ist schonender, mit einem geringeren Risiko für große Narben und Wundheilungsstörungen.
Nach der Injektion kann es zu leichten Schwellungen oder Blutergüssen kommen, die aber schnell abklingen. Die volle Wirkung tritt nach einigen Tagen ein.
Die Erholungszeit kann variieren, aber die meisten Patienten können ihre normalen Aktivitäten innerhalb weniger Tage wieder aufnehmen.
Fachärztliche Beratung in der Stadtklinik Köln
Haben wir Ihr Interesse an einer Brustvergrößerung geweckt, oder haben Sie weitere Fragen?
Vereinbaren Sie gerne ein persönliches Beratungsgespräch in den Räumlichkeiten unserer Klinik in Köln.
Wir freuen uns auf Sie.